Robert Downey Jr. kehrt zurück ins Marvel Cinematic Universe — dieses Mal allerdings nicht als Tony Stark. In “Avengers: Doomsday” feiert der Schauspieler sein Debüt als Marvel-Schurke.
Eigentlich sollte für Robert Downey Jr. nach — Achtung, Spoiler — Iron Mans Tod in Avengers: Endgame Schluss sein. Ursprünglich wollte Downey mit diesem letzten Film dem MCU den Rücken kehren und sich anderen Rollen zuwenden. 2024 gewann der Schauspieler sogar seinen ersten Oscar als Nebendarsteller in Oppenheimer.
RDJ als Superschurke
Anscheinend hat der Schauspieler aber nun Sehnsucht nach dem MCU bekommen. Mit einer neuen Rolle kehrt der Schauspieler ins MCU zurück: als Schurke Victor von Doom, besser bekannt als Doctor Doom. Downey wird den titelgebenden Antagonisten im fünften „Avengers“-Film „Avengers: Doomsday“ verkörpern, der 2026 erscheinen soll. 2027 folgt „Avengers: Secret Wars“, in dem Doctor Doom ebenfalls eine zentrale Rolle spielen wird.
Die Regie übernehmen erneut die Russo-Brüder Anthony und Joe, die bereits einige der erfolgreichsten Marvel-Filme inszeniert haben, darunter „The Return of the First Avenger“ (engl. „Captain America: The Winter Soldier“), „The First Avenger: Civil War“, „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“.
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Völlig neue Rolle
Anders als vielleicht einige vermuten, soll Downeys neue Rolle in keiner Verbindung zu Iron Man stehen. Wie die Russo-Brüder bestätigten soll Doctor Doom im MCU keine Multiversum-Variante von Tony Stark (Iron Man) sein. Doctor Doom muss daher in der Erde-199999, dem Universum der Avengers-Filme, eingeführt werden.
Bisher gibt es noch keinen Trailer oder Teaser. Denkbar wäre, dass Downey Doctor Doom als völlig separate Rolle spielt, ohne Verbindung zu Tony Stark, möglicherweise mit unkenntlich gemachtem Gesicht. Doctor Doom ist ursprünglich ein Antagonist aus der „Fantastic Four“-Reihe, die 2025 mit „The Fantastic Four: First Steps“ einen neuen Film bekommt, in dem Downey möglicherweise auftreten könnte. Die Figur Doctor Doom hat auch Verbindungen zu den „X-Men“.