Vor wenigen Tagen hat Xiaomi das brandneue Mix Flip enthüllt. Damit hat der chinesische Hersteller bereits sein zweites faltbares Smartphone im Angebot. Doch während das ursprüngliche Xiaomi Fold nie offiziell nach Europa gekommen ist, soll sich das mit dem Xiaomi Flip endlich ändern.
Das Xiaomi Mix Flip hat zwei Displays zu bieten. Zusätzlich zu dem 6,9 Zoll großen Hauptbildschirm befindet sich auf der Außenseite noch ein kleineres Cover-Display. Der Hauptbildschirm löst mit 2.912 × 1.224 Bildpunkten auf, kann 120 Bilder pro Sekunde darstellen und kommt auf eine maximale Helligkeit von bis zu 3.000 cd/m².
Wie der Name es bereits andeutet, kann das Smartphone einmal ein der Mitte zusammengeklappt und in eine kompakte Form gebracht werden. Genau dann kommt das 4,01 Zoll kleine Außendisplay zum Einsatz. Auf ihm werden nicht nur wichtige Infos wie die Uhrzeit dargestellt, es beispielsweise auch dafür verwendet werden, um schnell eine Antwort bei WhatsApp zu verfassen.
Die Ansicht dürfte aber ein wenig gewöhnungsbedürftig werden, da das Außen-Display an zwei Stellen von der Hauptkamera unterbrochen wird. Bei der Kamera handelt es sich um eine Kombination aus zwei je 50-Sensoren. Eine Frontkamera gibt es ebenfalls. Diese ist 32 Megapixel stark.
Unter der Haube steckt ein Snapdragon 8 Gen 3 SoC. Der Hochleistungschip sorgt erfahrungsgemäß für einen absolut flüssigen Betrieb und meistert auch anspruchsvolle Mobile-Games ohne Probleme. Ihm stehen bis zu 16 GB RAM und ein maximal 1 TB großer interner Speicher zur Seite.
Der Akku hat eine Kapazität von 4.780 mAh zu bieten und kann per Schnelladefunktion mit bis zu 67 Watt geladen werden. Kabelloses Laden wird allerdings nicht unterstützt. Als Betriebssystem kommt Xiaomis hauseigenes MIUI auf Basis von Android 14 um Einsatz.
Glaubt man Xiaomis Country Manager aus Bulgarien, wird das Xiaomi Flip ab Mitte August auch in ausgewählten europäischen Ländern angeboten. Zu einem Preis von rund 1.300 Euro. Ob es das Smartphone auch in Deutschland zu kaufen gibt, ist noch nicht bekannt. Hierzulande wurde zumindest noch kein offizieller Marktstart bekanntgegeben.
