Jetzt ist es offiziell: die Warhorse Studios haben den heiß ersehnten Nachfolger von Kingdom Come Deliverance enthüllt. Es gibt sogar schon erste Gameplay-Szenen zu sehen.
Nachdem es vorige Woche bereits einen kurzen Teaser gab, der auf den Release von Kingdom Come Deliverance 2 hingewiesen hat, haben wir nun die offizielle Bestätigung. Das Spiel kommt – und zwar schon bald. Einen konkreten Release-Termin haben die Verantwortlichen zwar nicht genannt, doch das Spiel soll noch Ende dieses Jahres erscheinen. Für die PlayStation 5, Xbox Series und den PC.
Wenig überraschend soll der Nachfolger grundlegend auf den ersten Teil von 2018 aufbauen. Das Ziel sei es weiterhin, ein möglichst akkurates Rollenspiel im Mittelalter-Setting zu erschaffen. Genauer gesagt in Böhmen des frühen 15. Jahrhunderts. Die ein oder andere spannende Neuheit und Modernisierung wird es aber natürlich ebenfalls geben.
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Unter anderem eine (deutlich) größere Spielwelt. Im Vergleich zu dem Vorgänger soll es diesmal etwa doppelt so viel zu entdecken geben. Die Spielwelt soll zudem lebendiger werden und besser auf die Spielerinnen und Spieler reagieren als zuvor. Wer sich schlecht gegenüber anderen PCs verhält, soll es im Spiel zu spüren bekommen.
Einen wichtigen Teil werden erneut die Kämpfe einnehmen, wobei der veröffentlichte Trailer bereits ein paar erste Kampfszenen für uns parat hat. Zuschlagen, Blocken, Fernangriffe & Co. wirken äußerst realistisch. Wer keine Lust auf stumpfe Gewalt hat, wird allerdings auch andere Möglichkeiten finden, seinen Weg durch das Spiel zu gehen.
Teil 1 von Kingdom Come: Deliverance wurde bis heute mehr als fünf Millionen Mal verkauft und seit etwa einem Monat kommen auch Besitzer einer Nintendo Switch auf den Genuss des Spiels. Bei Steam werden mehr als 91.000 Bewertungen gelistet, von denen 82 Prozent positiv ausfallen. Der Metacritic-Score liegt bei 76 von 100 möglichen Punkten.
Da das Konzept des Spiels nicht sonderlich gut in der Spielebranche ankam, wurde Kingdom Come: Deliverance zunächst über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert. Alleine dort kamen über 1 Millionen Euro durch die Unterstützung der Community zusammen. Seit 2019 ist das Studio Teil der schwedischen Embracer Group.