Das US-Startup Nuro hat neue autonome Lieferwagen präsentiert. Diesmal ist sogar ein Außen-Airbag integriert, der Fußgänger und Fahrradfahrer schützen soll. Die wichtigsten Infos im Überblick.
Seit fast zwei Jahren dürfen die Lieferfahrzeuge von Nuro ganz offiziell in den USA fahren. Das Besondere dabei sind die Fahrer – es gibt nämlich keine. Die Autos haben auch keinen Fahrersitz, kein Lenkrad, keine Pedale und auch keine Spiegel. Sie fahren nämlich vollkommen autonom durch die Straßen, um Lebensmittel auszuliefern.
Nun wurde bereits die dritte Generation der autonomen Lieferwagen vorgestellt. Und diese hat einige spannende Neuerungen zu bieten. Beispielsweise einen neuen Front-Airbag, der ausgelöst wird, sollte das Auto einen Fußgänger oder Radfahrer anfahren.
Bestenfalls kommt es erst gar nicht zu so einem Vorfall. Dafür verfügen die Fahrzeuge über eine ganze Reihe an Sensoren und Kameras, die einen Rundumblick ermöglichen. Herstellerangaben zufolge sollen so auch bei dichtem Nebel potenzielle Gefahren erkannt werden können. Außerdem wurde die Größe der Fahrzeuge stark reduziert. Sie sind nun rund 20 Prozent schmaler als gewöhnliche Autos, was die Unfallgefahr ebenfalls verringern soll.
Die Lieferwagen erreichen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 72 Stundenkilometern. Nuro zufolge wird der Elektromotor ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben. Im Inneren gibt es ausreichend Platz für 24 Einkaufstüten, bei einem Maximalgewicht von bis zu 227 Kilogramm. Je nach Bestellung können verschiedene Kühl- und Wärmemodule verwendet werden. Bestellungen können sowohl online als auch vor Ort über einen Touchscreen am Fahrzeug vorgenommen werden.
Quelle: Nuro
Klasse! Dann kracht man nicht mehr in die Windschutzscheibe, sondern wird nur noch auf den Asphalt geschleudert! ?
Was sind schon Schädelbrüche?