Sonys kommende Konsolen-Generation wird im Standby-Modus deutlich weniger Strom verbrauchen als die PS4. Damit möchte der japanische Hersteller zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen.
Viele Spieler schalten ihre Konsole nicht komplett aus, wenn sie eine Pause einlegen. Stattdessen läuft die PlayStation einfach im Standby-Modus weiter. Das ist zwar stromsparender als das Spielen an sich, aber im Endeffekt auch nicht optimal. Zum Vergleich: während des Spielens verbraucht eine PS4 etwa 137 Watt und im Standby-Modus immerhin noch 8,5 Watt.
Die kommende PlayStation 5 wird nochmals deutlich weniger Energie im Standby-Modus verbrauchen, wie Sony nun in einem Blogbeitrag bekanntgegeben hat. Der Stromverbrauch soll nur noch rund 0,5 Watt betragen – zumindest wenn man eine entsprechende Stromsparfunktion aktiviert. “Wenn nur eine Millionen Spieler diese Funktion aktivieren, können wir den durchschnittlichen Stromverbrauch von 1.000 US-Haushalten einsparen.”, heißt es in der offiziellen Mitteilung.
Techrush meint: Definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Bleibt nur noch die Frage, warum die Funktion nicht standardmäßig aktiviert ist. Denn theoretisch erreicht Sony nicht nur eine Millionen, wie in dem Beispiel angeführt, sondern bis zu 100 Millionen Spieler.
Quelle: Sony