So kann man einen PC auch nutzen: Die Entwickler des Looking Glass Pro verwenden einen herkömmlichen NUC um beeindruckende 3D-Darstellungen entstehen zu lassen.
Eigentlich ist das Looking Glass Pro ein All-in-One-PC mit 15,6-Zoll großem Display und 4K-Auflösung. Angetrieben von einem Intel NUC und einer AMD-Grafikeinheit. Der PC steckt jedoch in einem Glasquader und kann dadurch beeindruckende 3D-Bilder darstellen.
Bedienung über Gesten und Touch-Display
Im Inneren des PCs steckt ein Intel Core i7-8808G, eine RX Vega M GH, 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine SSD mit 512 Gigabyte Speicherplatz. Das beinahe identische NUC Kit kostet derzeit 999 Euro.
An der rechten Seite sitzt ein 7-Zoll großer, ausklappbarer Touch-Bildschirm, über den die Nutzer ihre Eingaben machen können. Alternativ können sie den PC aber auch durch Gesten steuern. Dafür wurde extra ein Leapmotion-Controller in das Gerät integriert, welcher die Handbewegungen erfasst.
Je nachdem aus welcher Richtung man auf den Glasquader blickt, kann man die 3D-Bilder aus unterschiedlichen Winkeln betrachten. Konzipiert wurde das Looking Glass Pro speziell für die die Bereiche, in denen VR- und AR-Brillen nicht eingesetzt werden können – Arztpraxen beispielsweise. So können sich mehrere Personen gleichzeitig die gleiche 3D-Darstellung anschauen.
Das Looking Glass Pro soll im Juli 2019 in den Handel kommen und 6.000 US-Dollar kosten. Da die Geräte nur auf Anfrage gefertigt werden, dauert die Lieferung etwa sechs Wochen.
Via: Techcrunch ; Golem