Die Zeit der Intel Core i-Prozessoren hat ein Ende. Mit Einführung der nächsten Generation erhalten die CPUs einen neuen Namen.


Bild: Intel

Intel hat die Gerüchte nun offiziell bestätigt. Die typische “Core i”-Bezeichnung, die der Hersteller nun schon seit 15 Jahren für seine Prozessoren verwendet, wird mit Release der kommenden Meteor-Lake-Generation aufgegeben. Stattdessen setzt man künftig auf eine alternative Namensgebung.

“Um unsere Produktstrategien besser aufeinander abzustimmen, führen wir eine Markenstruktur ein, die PC-Käufern hilft, das Beste aus unserer neuesten Technologie und unseren Mainstream-Angeboten besser zu unterscheiden”, heißt es in der Ankündigung.

Die zukünftigen Prozessoren werden einfach nur Intel Core 3/5/7/9 genannt – je nach Leistungsklasse. Die “fortschrittlichsten Client-Prozessoren” bekommen darüber hinaus noch den Namenszusatz “Ultra” verpasst. Modellnummer inklusive Generationsinfo wird an das Ende drangehängt. Mit der Einführung der neuen Namen soll noch dieses Jahr begonnen werden, wenn die ersten Modelle der Meteor-Lake-Generation veröffentlicht werden.

Meteor Lake stellt einen Wendepunkt in der Roadmap von Intels Client-Prozessoren dar. Er wird der erste Client-Prozessor sein, der auf dem neuen Intel 4-Prozessknoten hergestellt wird. Es ist das erste Client-Chiplet-Design, das durch Foveros fortschrittliche 3D-Packaging-Technologie ermöglicht wird, und es wird eine verbesserte Energieeffizienz und Grafikleistung bieten. Er ist auch der erste Intel-Client-Prozessor, der über eine spezielle KI-Engine verfügt: Intel AI Boost.

Quelle: Intel

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