Die Katze ist aus dem Sack: “The Day Before” ist in die Early-Access-Phase gestartet und wir wissen endlich, was für eine Art von Spiel sich dahinter verbirgt. Offenbar kein gutes, denn die Bewertungen der ersten Spieler sind vernichtend.


Bild: Fntastic

Der Start verlief alles andere als reibungslos. Als die Server gestern um 19 Uhr ihre Pforten öffneten, machten sich direkt die ersten technischen Probleme bemerkbar. Teilweise dauerte es Stunden, ehe die Spieler endlich in die Welt von “The Day Before” eintauchen konnten. Fairerweise muss man dazu sagen, dass MMOs nicht selten mit derartigen Startschwierigkeiten zu kämpfen haben.

Doch da kommen wir auch schon zum nächsten Problem. Anders als im Vorfeld behauptet, handelt es sich bei “The Day Before” nämlich gar nicht um ein “Open-World-MMO”, sondern vielmehr um einen typischen Extraction-Shooter. Am ehesten zu vergleichen mit “Escape from Tarkov”. Sowohl die Größe der Spielwelt als auch die Anzahl der Spieler pro Server sind sehr überschaubar.



Auf Steam wurden bereits mehr als 10.000 Bewertungen abgebeben. Von denen fallen allerdings nur rund 15 Prozent positiv aus. Eine erschreckend schlechte Ausbeute. Die Kritikpunkte sind vielfältig: bemängelt werden unter anderem zahlreiche Bugs, eine Grafik, die nicht ansatzweise mit der aus den Trailern mithalten könne, das schwache Gunplay sowie die unspektakulären Zombies.

Es gibt zumindest noch die theoretische Hoffnung, dass sich das Spiel im Laufe der Zeit zum Besseren wendet. Immerhin befindet sich “The Day Before” noch in der -Early-Access-Phase. Der offizielle Release, wann auch immer der sein soll, steht noch bevor. Ob man bis dahin die Erwartungen der Spieler erfüllen kann, ist allerdings mehr als nur fraglich.

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