Deutschland ist noch immer der weltweit größte Markt für Brettspiele. Die Auszeichnung “Spiel des Jahres” ist deshalb auch heiß begehrt. Da kann man auch mal über das fehlende Preisgeld hinwegsehen.


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In diesem Jahr wurde zum 40. Mal das Spiel des Jahres ausgezeichnet. Das Brettspiel “Azul” konnte die Kritiker am meisten überzeugen. Damit ist Erfinder Michael Kiesling bereits dreifacher Preisträger in der Kategorie.

“Das abstrakte „Azul“ vereint vermeintliche Gegensätze: Die fast schon nüchterne Funktionalität des Spielbretts ist ein gelungener Kontrast zur wunderbaren Ästhetik des entstehenden Mosaiks.” heißt es in der Begründung der Jury.

In Azul geht es darum, den Palast des portugiesischen Königs mit bunten Keramiksteinen zu fließen. Zwei bis vier Personen können sich eine taktisch geprägte Partie liefern. Erhältlich ist das Brettspiel ab 35 Euro!

Kennerspiel des Jahres

Schmidt Spiele: Die Quacksalber von Quedlingburg // Ab 31 Euro erhältlich

Auch dieses Jahr hat der Verein wieder das “Kennerspiel des Jahres” ausgezeichnet. Die Kategorie richtet sich an erfahrene Spieler. Dort konnte sich “Die Quacksalber von Quedlingburg” des Autoren Wolfgang Warsch gegen die Konkurrenz durchsetzen.

“Das Köcheln mit zufällig gezogenen Zutaten sorgt bei „Die Quacksalber von Quedlinburg“ für Geschmacksexplosionen und für ein Feuerwerk der Emotionen. Schadenfreude, Jubel und Wehklage wechseln sich in schneller Abfolge ständig ab.”

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