Smartwatches haben sich schon längst auf dem Markt etabliert. Egal ob für sportliche Aktivitäten, oder einfach nur als nettes Accessoire. Viele Menschen setzen bereits auf diese kleinen, voll mit Technik bepackten Uhren, die man ähnlich wie Smartphones über ein Touch-Display steuern kann. Doch genau da liegt auch der große Nachteil. Das Display ist eben ziemlich klein, die Steuerung oft etwas umständlich und Nachrichten lassen sich beispielsweise auch nicht immer perfekt lesen. Eine zusätzliche Steuerung über die Haut könnte da, zumindest in der Theorie, Abhilfe schaffen. Forscher der Carnegie Mellon University haben deshalb einen ersten Prototypen entwickelt.


LumiWatch

Die LumiWatch

Momentan handelt es sich noch um einen einfachen Prototypen. Ähnlich wie bei einem Beamer, wurde ein kleiner Projektor in die Smartwatch verbaut, der das Bild auf den eigenen Arm projizieren soll. Die dabei entstehende Fläche kann bis zu 40 Quadratzentimeter groß werden. Eine deutliche Steigerung zum winzigen Display einer Smartwatch. Zusätzlich wurden sensorische Laser verbaut, der die Gesten auf der Haut erkennen und verarbeiten sollen. Neben den Sensoren und dem Projektor kommen lediglich noch 3 weitere Komponenten zum Einsatz: Ein Logic-Board, das Gehäuse aus Metall und eine einzelne Batterie. Als Betriebssystem wird bei der LumiWatch Android 5.1 genutzt.

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Das Display soll hell genug sein, um es auch im Tageslicht problemlos nutzen zu können. Die Auflösung ist mit 1024 x 600 Pixeln allerdings noch weit entfernt von aktuellen Standards. Auch wenn die LumiWatch sicherlich noch einige Mängel aufweist, ist es ein sehr interessantes Projekt. Die Entwicklung alternativer Bedienungsmöglichkeiten kann durchaus nützlich werden. Bis die Technik vollkommen ausgereift ist, gibt es ja noch eine Menge gewöhnlicher Smartwatches zu kaufen.*


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